Um einen angemessenen Beitrag für das Erreichen der 1,5-Grad-Grenze leisten zu können, wird Deutschland bis etwa 2035 auf ein klimaneutrales Energiesystem umstellen müssen.
Die Forschenden des Wuppertal Instituts haben in der Studie „CO2-neutral bis 2035: Eckpunkte eines deutschen Beitrags zur Einhaltung der 1,5-°C-Grenze“ untersucht, welche Transformationsschritte und -geschwindigkeiten notwendig sind, um dieses Ziel zu erreichen.
Die Studie, die das Forscherteam mit finanzieller Unterstützung der GLS Bank für Fridays for Future Deutschland erarbeitet hat, stellten sie heute in Berlin während einer Pressekonferenz vor. Ergebnis der Studie: Ein klimaneutrales Energiesystem bis 2035 ist zwar sehr ambitioniert, aber grundsätzlich machbar, sofern alle aus heutiger Sicht möglichen Strategien gebündelt werden.
(Quelle: Pressemitteilung vom 13.10.2020, Wuppertal Institut)
Als Expert:innen konnten wir Junior Researcher Jenny Kurwan und Dr. Georg Kobiela, den Leiter der Studie, vom Wuppertal Institut gewinnen, die unsere Fragen rund um die Studie beantworten werden. Außerdem begrüßen wir Jonas Wischnewski von FFF Bonn. Und Ihr werdet sehen, dass wissenschaftliche Studien alles andere als langweilige Textwüsten sind. Es geht dort nämlich um eine Vielzahl an Themenfeldern und dazu konkrete Vorschläge, wie Deutschland seinen Anteil zur Erreichung des 1,5° Ziels schaffen kann.
Also, loggt Euch ein, kommt vorbei und diskutiert mit!
Um 18:30 am 20. April geht es los. Die Einwahldaten findet Ihr wie immer hier: https://klimawache-bonn.de/live
Klimaschutz muss Thema bleiben.
Wir freuen uns auf euch!